Kreis

Die Rassen

Menschen

Die Menschen sind die vielfältigste aller Rassen. Unter ihnen finden sich Krieger und heldenhafte Kämpfer ebenso wie Schlitzohren und demutsvolle Priester. Als Anhänger des Gleichgewichtes (welches nach Meinung der meisten allerdings nur in der Gesamtheit, nicht beim Einzelnen, gewahrt werden muss) sind bei den Menschen Dämonen- und Teufelsanbetung ebenso anerkannt und zugelassen, wie die Verehrung heller Gottheiten.

Orks

Diese grünhäutigen Wesen, von denen es besonders viele auf den Orkneys gibt, sind kämpferisch und sehr auf Eigenständigkeit bedacht. Ob ihrer kriegerischen Natur sind sie eher den dunklen Gottheiten zugetan. Sie besitzen ein hohes Ehrgefühl und schätzen Kraft und Mut. Noch von den Kämpfen gegen die Herrschaft der Dunkelelfen her sind sie die traditionellen Verbündeten der Hochelfen, der sie als einzige Rasse uneingeschränkte Hochachtung entgegen bringen. Außerdem verstehen sie sich als Freunde der Oger, die sie wegen ihrer Kraft schätzen und die sie daher gegen Anfeindungen verteidigen. Für die kleineren Rassen haben sie im Allgemeinen wenig Verständnis. Den Menschen zollen sie jedoch wegen deren Anpassungsfähigkeit Respekt, während sie mit den Waldelfen ein herzliches Sich-gegenseitig-Ignorieren verbindet.

Oger

Oger verfügen über außerordentlich hohe Körperstärke und können sehr schwere Dinge tragen - sehr schwere Dinge sogar. Sie sind zwar langsam im Denken, aber durchaus nicht dumm. Weithin berühmt ist ihre Malkunst. Vor der Zeit des Albtraumes soll es sogar Ogergelehrte gegeben haben. Möglicherweise ist ihre heutige geistige Langsamkeit auf ein Verbrechen der Dunkelelfen zurückzuführen.

Goblins

Diese Kreaturen sind im Allgemeinen scheue, feige und hinterhältige Lumpengesellen. Es gibt jedoch auch Clans, die sich um ein zivilisiertes und geordnetes Leben bemühen. Da sie auch ihre Seele verkaufen würden, werden sie gern als Söldner angeheuert, sind aber nicht sehr zuverlässig.

Gnome

Hektisch, glatzköpfig, innovativ aber vertrottelt - so sind Gnome. Sie sind Meister der Technologie und totale Bürokraten. Auch wenn sie in ihrer Art oft unfreiwillig komisch wirken, sollte man im eigenen Interesse nie vergessen, dass diese kleinen Gesellen absolut humorlos sind. Als Anhänger der weiblichen Zwillinge Niamh und Morrigan sind sie traditionelle Verbündete der Menschen, speziell des Clans Abheinn, des Clans des Halben. Ihr Hauptsiedlungsgebiet sind die Britneys, wo sie in ausgehöhlten Bergen wohnen. Es soll übrigens noch niemals jemand einen weiblichen Gnom gesehen haben …!?

Kender

Das hervorstechendste Merkmal der Kender ist ihre völlige Arg- und Furchtlosigkeit. Dazu sind sie auch noch extrem neugierig, wodurch sie sich immer wieder in gefährliche Situationen bringen. Zu ihrem Glück werden Kender von den meisten Albannach nicht als normale Diebe angesehen, sondern die Heimsuchung durch ihre langen Finger gilt als besondere Gnade Niamhs. Kender sind immer zu Scherzen aufgelegt und können jeder Situation positive Seiten abgewinnen.

Hobbits

Hobbits wird man nur selten auf Wanderschaft treffen. So groß wie Kender, fehlt ihnen doch jegliche Neugier auf Unbekanntes. Stattdessen lieben sie die Bequemlichkeit eines gemütlichen Zuhauses und stehen jeder Veränderung kritisch gegenüber. Sie sind hervorragende Gärtner und Innenarchitekten, haben ein heiteres Gemüt und halten sich ansonsten gern aus allem heraus, was jenseits ihres Gartenzaunes geschieht.

Hochelfen (Vila)

Die Hochelfen Albains leben ausschließlich in den großen prächtigen Waldstädten Vilayats. Sie betrachten sich als Beschützer der Natur, sind weise und sehr zurückhaltend. Ihr Gemeinschaftsbewusstsein versetzt sie in die Lage, unabhängig von der Entfernung in Kontakt miteinander zu bleiben und an der Weisheit aller Vila teilzuhaben. Sie sterben nur, wenn sie glauben, ihren Zweck im Leben erfüllt zu haben. Dank ihrer Elfensicht (Dämmerungssehen) können sie auch beim geringsten Lichtschimmer sehr weit und sehr scharf sehen. Völlige Dunkelheit ist jedoch auch für Elfen undurchdringlich.

Waldelfen (Wilde Elfen)

Wilde Elfen leben ein freies, einfaches Leben in den Wäldern. Die Bezeichnung "Wilde Elfen" ist dabei durchaus besser, als "Waldelfen", da damit eine Geisteshaltung und nicht nur eine Herkunft bezeichnet wird. Sie verachten die anderen Rassen, aber diese Verachtung ist ohne Hass und Feindschaft. Wilde Elfen versuchen einfach, so wenig wie möglich mit den anderen Rassen in Berührung zu kommen. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Jeder junge Waldelf muss, um die Lebensweise der Wilden Elfen richtig schätzen zu lernen, am Ende seiner Jugend in die Welt ziehen, um die Lebensweise der anderen Rassen, speziell der Menschen, kennenzulernen. Durch die Beobachtung der Lebensweise der anderen Rassen soll er lernen, warum die Wilden Elfen leben, wie sie leben, und wo sie leben, um die eigene Lebensweise besser schätzen zu können.
Wie ihre Verwandten, die Hochelfen, besitzen die Wilden Elfen Elfensicht, jedoch kein Gemeinschaftsbewusstsein. Sie fühlen sich der Götterwelt der ersten Sphäre überaus nahe. In ihrem Bestreben nach Reinheit und Ursprünglichkeit müssen sie in ihrem Glauben bis zur ersten Mutter zurückgehen. Konsequent sind dann alle Schöpfungen gleichen Blutes Manifestationen eines kreativen Geistes. Die unbändige Lebens- und Schöpferkraft in Person des Druantia erfährt durch die Elfen eine besondere Bedeutung, wohingegen Erin zwar als Grundlage respektiert, aber nicht als treibende, eigenständige Kraft angesehen wird, ganz im Gegensatz zu den Menschen und speziell den Druiden. Natürlich würde kein Wilder Elf dies so ausdrücken, ja auch nur so namensbezogen erwähnen. Vielmehr fühlt er diese Gemeinsamkeiten, fühlt sich als Mittler dieser Kräfte. Daraus definiert sich auch das Verhältnis der Wilden Elfen zur Magie. Diese ist als Umformung der Schöpferkraft zu sehen. Folglich muss ein großer Eingriff in diese, ein größeres Umlenken dieser Kraft, mit viel Sorgfalt geschehen, weshalb sich die Wilden Elfen sehr genau überlegen, wann und wofür sie ihre Magie einsetzen.
Da die O'Neil unter den Menschen noch am ehesten den Wilden Elfen verwandte Gedanken hegen, besteht zwischen diesem Clan und den Wilden Elfen eine gewisse Bande, obgleich die Distanz deutlich spürbar ist. Trotzdem kommt es häufiger vor, dass sich vor allem junge Waldelfen in Siedlungen der O'Neil oder mit ihnen verbundener Clans blicken lassen, sei es aus Neugier oder Notwendigkeit. Daher gibt es die Vermutung, dass eine geheime Beziehung zwischen den Wilden Elfen und den O'Neil besteht, in welcher die Wilden Elfen das Land der O'Neil mit ihrer Magie Anu entsprechend gestalten und die O'Neil durch ihre Priester die direkte Verbindung zu Anu herstellen und ihren Segen dafür erwirken. Ob dem so ist, ober ob man sich gegenseitig einfach nur respektiert, ist aber bisher ein Geheimnis der beiden.

Zwerge (Yati)

Angehörige dieser Rasse leben hauptsächlich im Gebirge Vilayats, es gibt aber Zwergenminen überall auf Albain, so dass man ihnen überall begegnen kann. Sie sind traditionelle Verbündete der Hochelfen und betrachten sich als Beschützer des Landes und der "Kleinen", also der Hobbits, Gnome und Kender. Zwerge sind trinkfest und manchmal etwas rau im Umgangston. Sie lieben die Schätze der Erde, wie seltene Metalle und Edelsteine, und sind wahre Meister im Fertigen von Schmuck, sowie Metallwaffen und -rüstungen. Dank ihrer Zwergensicht, mit der sie auch Wärmestrahlen sehen können, sind sie in der Lage, auch bei völliger Dunkelheit ausreichend zu sehen.

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Letzte Änderung: 29. Mai 2003 - © Science and Fantasy 2003>